
, Chefvolkswirt
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Die Finanzmärkte sind ein Spiegelbild zahlreicher Einflüsse: politischer Schocks, Äußerungen von Notenbankern, Wirtschaftsdaten, Ölpreis- und Wechselkursbewegungen sowie Naturkatastrophen. Es gibt jedoch einen roten Faden: die Konjunktur. Sie integriert viele dieser Faktoren und ist so der Motor aller liquiden Assetklassen und ihrer Segmente.
Damit gilt: Wer den Konjunkturzyklus erfasst, antizipiert zugleich die übergeordneten Finanzmarkttrends. Unser Ziel ist deshalb, frühzeitig konjunkturelle Wendepunkte zu erkennen. Dafür haben wir ein umfassendes System eigener Frühindikatoren entwickelt, das weit vor den offiziellen Indikatoren künftige Konjunkturtrends identifiziert. In einem Prozess der Informationsverdichtung wird dann schrittweise eine Prognose der wichtigen Wirtschaftsdaten erstellt.
Unsere bewährten fundamentalen Modelle setzen wir bei risikoaversen Absolute-Return-Strategien und bei risikominimierten Multi-Asset-Strategien ein. So nutzen wir die Kursgewinne aus unterschiedlichen Anlageklassen für regelmäßige Performancebeiträge.
Wie gut die Performance von Unternehmensanleihen als ganzer Bereich und von einzelnen Branchen ausfällt, bestimmt in erster Linie die jeweilige Phase des Kreditzyklus. Deshalb basiert unsere Branchenallokation ebenso auf der Analyse der jeweiligen makroökonomischen Perspektiven wie auf der kritischen Prüfung von übermäßigem Kreditwachstum und aktionärsfreundlichen Aktivitäten, wie M&A-Maßnahmen und umfangreiche Aktienrückkäufe, sowie einer geringeren Zinsabdeckung. Maßgeblicher Einflussfaktor für Portfolioanpassungen sind unsere seit mehr als 20 Jahren bewährten Frühindikatoren.
Liquide Sektor- und Stil-Futures bieten einen sehr kosteneffizienten Marktzugang, um unsere Konjunkturmeinung als Sektor-Overlay zu implementieren. Dabei werden unsere Konjunktur-Frühindikatoren und die daraus abgeleitete Konjunkturmeinung quantitativ mit den verfügbaren liquiden Teilmärkten auf Korrelationen und deren Signifikanz hin abgeglichen.
In Verbindung mit der rechnerischen Irrtumswahrscheinlichkeit können je nach Tracking-Error-Budget diejenigen Branchen und Stile übergewichtet beziehungsweise untergewichtet werden, die das größte Potenzial haben. Das Ziel ist ein systematischer Mehrertrag unter Berücksichtigung von Vorgaben für Tracking Error und Risikobudget.
Chefvolkswirt Dr. Daniel Hartmann begann seine Karriere bei Bantleon 2005 nach einer wissenschaftlichen Tätigkeit und Promotion »summa cum laude« an der Universität Stuttgart-Hohenheim und verantwortet die Finanzmarktprognosen (Anleihenrenditen & Aktienkurse) sowie die Analyse und Prognose der globalen Konjunktur- und Geldpolitik.
Senior Economist Dr. Andreas A. Busch, mit »magna cum laude« an der Universität Mainz promovierter Volkswirt und dort später wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Konjunktur- und Wachstumstheorie, ist seit 2001 bei Bantleon und verantwortet die Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung und der Geldpolitik der USA und Asiens.
Dr. Harald Preißler, ehemals Geschäftsführer und heute Vizepräsident des Verwaltungsrates der Bantleon AG und Kapitalmarktstratege, hat das analytische Fundament für die mehrfach von Bloomberg und Refinitiv ausgezeichnete Konjunkturanalyse gelegt. Der Volkswirt hat mit »summa cum laude« an der Universität Würzburg promoviert.