Nachhaltigkeitsrisiken
Was sind Nachhaltigkeitsrisiken?
Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG), deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert einer Investition haben könnte. Dabei kann das Nachhaltigkeitsrisiko entweder ein eigenes Risiko darstellen oder auf andere Risiken einwirken und als Faktor zur Wesentlichkeit dieser Risiken beitragen. Beispiele sind Kreditrisiken/Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, operationelle Risiken, strategische Risiken, Reputationsrisiken.
In den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung können Nachhaltigkeitsrisiken unter anderem folgende Themen betreffen:
Umwelt
Soziales
Unternehmensführung
Nachhaltigkeitsrisiken in den Bereichen Klima und Umwelt unterteilen sich in physische Risiken und Transitionsrisiken.
Physische Risiken
Transitionsrisiken
Zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken sowie zur Analyse und Beurteilung von nachteiligen Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact) haben die Bantleon GmbH und die Bantleon Invest AG in Anbetracht ihrer Größe, der Art und des Umfangs ihrer Tätigkeiten sowie der Arten der von ihr zugänglich gemachten, verwalteten oder beratenen Investmentvermögen und Finanzprodukte umfangreiche Prozesse etabliert, welche die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsrisiken explizit in den Investitionsentscheidungen berücksichtigen. Hierzu sei auf die detaillierten Prozessbeschreibungen in den nachfolgend aufgeführten Unterlagen verwiesen. Die zugrunde liegenden ESG-Kriterien werden sowohl vor einer Anlageentscheidung als auch bei bereits bestehenden Investments in den verwalteten Investmentvermögen regelmäßig überprüft.