Bantleon Systematic Equities

Bantleon Systematic Equities ist eine aktive quantitative Aktienstrategie mit dem Ziel, breite Aktienuniversen systematisch und risikooptimiert zu bewirtschaften. Das Ergebnis ist eine individuelle Aktienlösung mit einer systematischen Outperformance gegen­über der individuell definierten Benchmark. Das Ertragsziel hängt vom relativen Risiko ab, welches individuell festgelegt werden kann. Die von Bantleon empfohlene Gesamtlösung hat ein Ertragsziel von 3%-Punkten p.a. über der Benchmark bei einem relativen Risiko von maximal 5%.

Im Zentrum der Strategie steht die gezielte Zerlegung und anschließende aktive Steuerung der Risiko- und Ertragsfaktoren jeder Einzelaktie. Die Anlagestrategie misst sich stets gegen eine zum Anlageuniversum passende und vom Investor definierte Benchmark, wobei die individuelle Festlegung des relativen Risikoprofils ebenso möglich ist wie die effiziente Implementierung mandatsspezifischer Anlagerestriktionen. Sie eignet sich aufgrund der hohen Transparenz, Individualisierbarkeit und Benchmarkorientierung sowohl für regulierte als auch für nichtregulierte Investoren, die einen aktiven Managementansatz mit klarer Nutzendefinition suchen. Die Strategie ist modular aufgebaut:

Basismodul

  • Abbildung eines breiten Aktienmarktes
  • Identifizierung der individuellen Unternehmnesqulität durch systematische Risikozerlegung
  • Steuerung des relativen Risikos (z.B. 2% ex ante)
  • Umsetzung individueller Anlagerestriktionen

Modul: Konjunktursteuerung

Zusätzlich zum Basismodul:

  • Steuerung der zyklischen Risiko- und Ertragsfaktoren auf Basis der » Bantleon Konjunkturprognosen«
  • Steuerung des relativen Risikos (z.B. Basisportfolio + 3% ex ante)

Module: Overlay-Management und Wertsicherung

Zusätzlich zum Basismodul:

(mit oder ohne Konjunktursteuerung)

 

  • Steuerung des Gesamtmarkt-Exposures auf Basis erprobter Modelle (-20%/+10%)
  • Alternativ: Wertsicherungskonzept

Das Basismodul besteht aus einem breiten Aktienuniversum, dessen Einzeltitelgewichtung sich an der individuellen Qualität der Unternehmen orientiert. Diese wird jedoch nicht auf Basis konventioneller Ertrags- oder Bilanzkennzahlen ermittelt, sondern anhand des von Bantleon im Rahmen der Risikozerlegung identifizierten Alpha-Faktors.

Das Basismodul kann um eine aktive Konjunktursteuerung erweitert werden. Hierbei werden die während der Risiko­zerlegung identifizierten zyklischen Faktoren – insbesondere das Markt-, Zins-, Inflations-, Währungs- und Rohstoffrisiko – in Abhängigkeit von der »Bantleon Konjunkturanalyse« auf Einzeltitelebene gesteuert. Dadurch werden, vereinfacht ausgedrückt, in Phasen des konjunkturellen Aufschwungs konjunktursensitive Unternehmen frühzeitig zulasten weniger konjunktursensitiver Unternehmen übergewichtet – und umgekehrt.

Um über die aktive Konjunktursteuerung hinaus ebenfalls das Aktienmarktrisiko insgesamt zu steuern, können als drittes beziehungsweise viertes Modul ein Overlay-Management und/oder ein Wertsicherungskonzept implementiert werden.

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