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Euro Aktien Rendite Plus+

Stand 29.09.2023
Fondsinformationen
Stand 29.09.2023
ISIN DE000A12BUZ3
WKN A12BUZ
Zusammenfassung
Mit der Rendite Plus+ Anlagestrategie des Euro Aktien Rendite Plus+ erhält der Investor ein innovatives Fondsanlagekonzept, dessen Ziel es ist in jedem Quartal, durch den methodischen Mix aus Aktien und Aktienderivaten einen Renditevorsprung gegenüber dem reinen Aktieninvestment zu erreichen. Mit dieser Strategie wird das Ziel verfolgt, in nahezu allen Marktphasen eine höhere Performance zu erreichen, als es bei einem reinen Aktieninvestment möglich wäre. Zweck des Fondskonzepts ist es weiter den Renditevorsprung, nahezu unabhängig von der jeweiligen Volatilitätssituation, zu erreichen, bei gleichzeitig niedrigeren Risikokennziffern als ein möglicher Vergleichsmarkt wie z.B. der Eurostoxx50. Bei den Aktieninvestments werden nach Möglichkeit Aktien mit hoher Dividendenrendite bevorzugt. Gleichzeitig erfolgt eine Berücksichtigung nachhaltigkeitsbezogener Kriterien, wobei das Nachhaltigkeitskonzept auf Ausschlüssen von Emittenten fußt, welche bestimmten sektor- und normbasierten Kriterien nicht entsprechen. Nähere Informationen hierzu sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen. Der Euro Aktien Rendite Plus+ Fonds investiert in börsennotierte Aktien und Derivate, sowie Anleihen und Geldmarktinstrumente mit einer Investmentgrade Bonität. Das Sondervermögen kann vollständig und muss mindestens zu 51% in Aktien investieren, die sowohl ausreichend liquide am Markt gehandelt werden und jederzeit die Durchführung von Sicherungsgeschäften zulassen. Es wird ausschließlich in Titel investiert, welche auf EUR lauten.
Anlagestrategie
Bei dem Euro Aktien Rendite Plus+ Fonds handelt es sich um einen Aktien-Fonds, welcher in börsennotierte Aktien und Derivate investiert, sowie Anleihen und Geldmarktinstrumente mit einer Investmentgrade Bonität. Das Sondervermögen kann vollständig und muss mindestens zu 51 Prozent in Aktien investieren, die sowohl ausreichend liquide am Markt gehandelt werden und jederzeit die Durchführung von Sicherungsgeschäften zulassen. Es wird ausschließlich in Titel investiert, welche auf EUR lauten. Mit der Rendite Plus+ Anlagestrategie erhält der Investor ein innovatives Fondsanlagekonzept, dessen Ziel es ist in jedem Quartal, durch den methodischen Mix aus Aktien und Aktienderivaten einen Renditevorsprung gegenüber dem reinen Aktieninvestment zu erreichen. Mit dieser Strategie wird das Ziel verfolgt in nahezu allen Marktphasen eine höhere Performance zu erreichen, als es bei einem reinen Aktieninvestment möglich wäre. Zweck des Fondskonzepts ist es weiter den Renditevorsprung, nahezu unabhängig von der jeweiligen Volatilitätssituation, zu erreichen, bei gleichzeitig niedrigeren Risikokennziffern als ein möglicher Vergleichsmarkt wie z.B. der Eurostoxx50. Bei den Aktieninvestments werden nach Möglichkeit Aktien mit hoher Dividendenrendite bevorzugt. Die Aktieninvestments bilden keinen Aktienindex und auch keine Branchenstrukturen nach. Es wird aber eine Branchenübergewichtung vermieden. Da nicht von dauerhaft steigenden Kursen ausgegangen werden kann, findet eine tägliche Risikoüberprüfung und bei Bedarf eine Risikoreduktion statt. Dadurch soll, zusätzlich zur bereits risikoreduzierenden Wirkung der Rendite Plus+ Anlagestrategie, in einer Phase von starken Aktienkurseinbrüchen, eine Verlustbegrenzung erzielt werden.
Welches sind die verbindlichen Elemente der Anlagestrategie, die bei der Auswahl der Anlagen zur Erreichung des nachhaltigen Anlageziels verwendet werden?

Bindende Elemente bei der Auswahl der Wertpapiere sind die vorgenannten Negativkriterien. Eine Mindestquote ökologisch oder sozial nachhaltiger Investitionen zu erzielen, beabsichtigt die Fondskonstruktion nicht explizit.

Welche Maßnahmen werden ergriffen, um Zugang zu den Good-Governance-Praktiken der Unternehmen zu erhalten, in die investiert wird?

Im Rahmen des Fondskonzeptes werden überwiegend solche Emittenten ausgeschlossen, bei denen Kenntnis über einen Verstoß gegen den UN Global Compact besteht, der auch Governance-Kriterien adressiert. Weitere Informationen können den Veröffentlichungen der UN zum Global Compact entnommen werden.
Aufteilung der Investitionen

#1 Nachhaltige Investitionen umfasst nachhaltige Investitionen mit ökologischen oder sozialen Zielen.
#2 Nicht nachhaltige Investitionen umfasst Investitionen, die nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Wie wird durch den Einsatz von Derivaten das Ziel der nachhaltigen Geldanlage erreicht?

Die zum Einsatz kommenden Derivate dienen nicht dazu, die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale zu erreichen.

Inwieweit sind nachhaltige Investitionen mit umweltpolitischer Zielsetzung mit der EU-Taxonomie vereinbar?

In den beiden nachstehenden Diagrammen ist der Mindestprozentsatz der Investitionen zu sehen, die mit der EU-Taxonomie konform sind. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomie-Konformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomie-Konformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomie-Konformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

Taxonomie Konformität der Investitionen einschließlich Staatsanleihen* 0%
Sonstige 100%
Euro Aktien Rendite Plus+
Taxonomie Konformität der Investitionen ohne Staatsanleihen* 0%
Sonstige 100%
Euro Aktien Rendite Plus+

* Für die Zwecke dieser Diagramme umfasst der Begriff "Staatsanleihen" alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

Wie hoch ist der Mindestanteil der Investitionen in Übergangs- und Ermöglichungsmaßnahmen?

Ein Mindestanteil ermöglichender bzw. dem Übergang geeigneter Wirtschaftsaktivitäten wird nicht zugesichert.


Finanzinstrument Mindestanteil an Übergangsmaßnahmen 0%
Sonstige 100%
Euro Aktien Rendite Plus+
Finanzinstrument Mindestanteil an Ermöglichungsmaßnahmen 0%
Sonstige 100%
Euro Aktien Rendite Plus+
Finanzinstrument EU SFDR Mindest- oder Planinvestition Nachhaltige Investitionen Sonstige Umweltinvestitionen 0%
Sonstige 100%
Euro Aktien Rendite Plus+
Finanzinstrument EU SFDR Mindest- oder Planinvestition mit ökologischen oder sozialen Merkmalen 80%
Sonstige 20%
Euro Aktien Rendite Plus+
Welche Investitionen fallen unter »#2 Andere Investitionen«, was ist ihr Zweck und gibt es Mindestgarantien für Umwelt und Soziales?

Unter #2 Andere Investitionen können neben derivativen Finanzinstrumenten auch liquide Bestände, sonstige Vermögensgegenstände oder Investitionen aus finanzwirtschaftlichen Gründen im Rahmen der in den Verkaufsunterlagen vorgegebenen Grenzen subsummiert sein.

Für andere Investitionen, die nicht unter die Nachhaltigkeitsstrategie des Fonds fallen, gibt es keine bindenden Kriterien zur Berücksichtigung eines ökologischen und/oder sozialen Mindestschutzes. Dies ist entweder durch die Natur der Vermögensgegenstände bedingt, bei denen zum Zeitpunkt der Erstellung dieser vertraglichen Unterlagen keine gesetzlichen Anforderungen oder marktüblichen Verfahren existieren, wie man bei solchen Vermögensgegenständen einen ökologischen und/oder sozialen Mindestschutz umsetzen kann oder es werden gezielt Investitionen von der Nachhaltigkeitsstrategie ausgenommen, die dann ebenfalls nicht der Prüfung eines ökologischen und/oder sozialen Mindestschutzes unterliegen.

Was ist der Unterschied zwischen direkten Engagements in Beteiligungsunternehmen und allen anderen Arten von Engagements?

Der Euro Aktien Rendite Plus+ investiert in der Regel nicht in Zielfonds sondern verfügt ausschließlich über direktes oder durch derivative Finanzinstrumente aufgebautes Exposure.


Überwachung des nachhaltigen Investitionsziels
Die Gesellschaft misst den Anteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung (SFDR) anhand einer selbst entwickelten Methodik. Im Rahmen dieser Methodik wird in erster Linie auf das Sustainable Development Goal (SDG)-Bewertungsmodell eines renommierten Datenanbieters abgestellt. Nur sofern entsprechend Art. 2 Nr. 17 SFDR ein Zielbeitrag zu einem Umwelt- oder Sozialziel identifiziert wird, keine wesentliche negative Beeinträchtigung dieser Ziele durch das gleiche Unternehmen vorliegt (gemessen an genanntem SDG-Bewertungsmodell sowie weiteren Ausschlusskriterien) und eine gute Unternehmensführung angewandt wird, wird eine Investition als nachhaltig bezeichnet. Ein Zielbeitrag zu einem Umwelt- oder Sozialziel liegt vor, sofern die Wirtschaftsaktivitäten des Emittenten hinsichtlich mindestens eines der zugeordneten SDGs durch den Datenanbieter als mindestens konform bewertet sind, während sie hinsichtlich keines der entsprechenden Zieldimension (Umwelt- oder Sozialziel) zugeordneten SDGs als non-konform oder deutlich non-konform bewertet sind. Darüber hinaus werden unabhängig von der Zuordnung zur Umwelt- oder Sozialdimension im Sinne des Do Not Significantly Harm (DNSH)-Prinzips und dem Prinzip der guten Governance Unternehmen ausgeschlossen, die im Rahmen des SDG-Bewertungsmodells des Datenanbieters eine Bewertung von deutlich non-konform zu einem SDG aufweisen oder gegen weitere Kriterien verstoßen. Diese sind einerseits Umsatzgrenzen (z.B. abgeleitet aus der Konsultationsfassung der BaFin-Richtlinie für nachhaltige Investmentvermögen) und andererseits Ratings hinsichtlich Governance und kontroversem Unternehmensverhalten. Die Methodik zur Ermittlung nachhaltiger Investitionen kann der Website der Gesellschaft entnommen werden.
Methoden
Die Gesellschaft misst den Anteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung (SFDR) anhand einer selbst entwickelten Methodik. Im Rahmen dieser Methodik wird in erster Linie auf das Sustainable Development Goal (SDG)-Bewertungsmodell eines renommierten Datenanbieters abgestellt. Nur sofern entsprechend Art. 2 Nr. 17 SFDR ein Zielbeitrag zu einem Umwelt- oder Sozialziel identifiziert wird, keine wesentliche negative Beeinträchtigung dieser Ziele durch das gleiche Unternehmen vorliegt (gemessen an genanntem SDG-Bewertungsmodell sowie weiteren Ausschlusskriterien) und eine gute Unternehmensführung angewandt wird, wird eine Investition als nachhaltig bezeichnet. Ein Zielbeitrag zu einem Umwelt- oder Sozialziel liegt vor, sofern die Wirtschaftsaktivitäten des Emittenten hinsichtlich mindestens eines der zugeordneten SDGs durch den Datenanbieter als mindestens konform bewertet sind, während sie hinsichtlich keines der entsprechenden Zieldimension (Umwelt- oder Sozialziel) zugeordneten SDGs als non-konform oder deutlich non-konform bewertet sind. Darüber hinaus werden unabhängig von der Zuordnung zur Umwelt- oder Sozialdimension im Sinne des Do Not Significantly Harm (DNSH)-Prinzips und dem Prinzip der guten Governance Unternehmen ausgeschlossen, die im Rahmen des SDG-Bewertungsmodells des Datenanbieters eine Bewertung von deutlich non-konform zu einem SDG aufweisen oder gegen weitere Kriterien verstoßen. Diese sind einerseits Umsatzgrenzen (z.B. abgeleitet aus der Konsultationsfassung der BaFin-Richtlinie für nachhaltige Investmentvermögen) und andererseits Ratings hinsichtlich Governance und kontroversem Unternehmensverhalten. Die Methodik zur Ermittlung nachhaltiger Investitionen kann der Website der Gesellschaft entnommen werden.
Datenquellen und -Verarbeitung
Die Gesellschaft misst den Anteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung (SFDR) anhand einer selbst entwickelten Methodik. Im Rahmen dieser Methodik wird in erster Linie auf das Sustainable Development Goal (SDG)-Bewertungsmodell eines renommierten ESG-Datenanbieters abgestellt.

Die Gesellschaft greift ausschließlich auf Daten etablierter Drittanbieter zurück. Die Auswahl der Datenanbieter erfolgt über einen strengen Einkaufs-und Bestellprozess in dessen Verlauf das Vorliegen eigener Prüf- und Qualtitätssicherungsstandarts bei den Datenanbietern der Gesellschaft geprüft wird. Die Gesellschaft greift auf diese etablierten Prüfprozesse der Anbieter zurück.

Die Gesellschaft verwendet ausschließlich Daten etablierter Datenabieter, eine weitere Aufbereitung der Daten findet nicht statt

Die Gesellschaft verwendet ausschließlich Daten etablierter Datenabieter eigene Schätzungen für fehlende Daten werden nicht vorgenommen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsreportings der Gesellschaft sowie der Vorvertraglichen Informationen wird exiplizit auf die tatsächliche Abdeckung bzw. die Datenverfügbarkeit zu einzelnen Themenblöcken hingewiesen

Beschränkung hinsichtlich der Methoden und Daten
Die Gesellschaft verwendet auschließlich Daten renomierter externer Datenabieter und führt kein eigenes Nachhaltigkeitsresearch durch. Aus diesem Grund werden keine Schätzungen für fehlende Datenpunkte vorgenommen, so dass mangelnde Daten ein limitiernder Faktor für die Methodologie sind.

Sorgfaltspflicht
Die Gesellschaft verwendet Daten renomierter externer Datenanbieter sowohl im Management nachhaltiger Anlagestrategien als auch in der Investmentcompliance über die sowohl Pre-Trade als auch Post-Trade Überprüfungen vorgenommen werden.

MITWIRKUNGSPOLITIK
Die Gesellschaft ist in ihrem Namen und mit den von ihr verwalteten Sondervermögen dem thematisch orientierten Pooled-Engagement-Programm von ISS ESG beigetreten. Damit schafft die Gesellschaft für sich und die Anleger ihrer Sondervermögen eine kosteneffiziente Möglichkeit, weltweit gemeinsam mit anderen Anlegern und den Unternehmen an der Verbesserung ihres Risikomanagements und ihrer ESG-Performance zu arbeiten.Der globale Investorenpool mit gleichgesinnten Investoren ermöglicht es hierbei, mehr Einfluss auszuüben, als wenn die Gesellschaft oder einzelne Anleger dies allein durchführen würden.

Erreichung des nachhaltigen Investitionsziels
Der Fonds verfolgt ein aktives Anlagekonzept.







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