
Absolute-Return-Ansätze verfolgen das Ziel, innerhalb einer verhältnismässig kurzen Zeitperiode von in der Regel einem Jahr einen möglichst hohen wiederkehrenden Ertrag zu erzielen. Um unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung zu sein, werden hier sehr aktive Anlagestrategien eingesetzt, mit denen der Manager versucht, insbesondere mit Kursgewinnen sein Performanceziel zu erreichen. Der Anleger hat damit die Chance, regelmässig hohe Erträge zu erhalten. Allerdings erhöht das intensive Management auch das Bewirtschaftungsrisiko, sodass hier auch immer mit zwischenzeitlichen Kursschwankungen zu rechnen ist.
Bei einer Total-Return-Strategie sollen die Ertragsbausteine eines Anleihenportfolios einzeln ausgeschöpft werden, sodass der Gesamtertrag letztlich aus verschiedenen Quellen genährt wird. Damit können Kursrückgänge aufgrund einer entsprechenden Zinsentwicklung zwar nicht vermieden, aber zumindest gedämpft werden: Der Anleger profitiert aber auch von einem deutlich reduzierten Bewirtschaftungsrisiko. Und in Verbindung mit einem Fondsinventar aus hochqualitativen Anleihen kann er darauf vertrauen, schnell wieder in der Gewinnzone zu sein. Damit können Total-Return-Strategien auch als Basisinvestment in der Kapitalanlage eingesetzt werden.